A3: Maximilian Kowol
Selbstvorstellung
Seid gegrüßt liebe Freund:innen,
dieses Jahr haben wir als Partei und Wahlkämpfer:innen nicht nur die Chance vor der FDP, der #fckAfD und der Linkspartei zu landen, sondern auch vor der SPD.Und wenn wir uns alle zu einem gemeinsamen Kraftakt zusammentun, sogar vor der Union.
Wir bestimmen in diesem Wahlkampf die Themen, wir werden glänzen können mit unseren guten Antworten auf zu lang aufgeschobene Fragen und wir werden diejenigen sein, die direkt um das Kanzler*innenamt mit wetteifern.
Dazu braucht es viele Zweitstimmen, aber auch ein klares Signal bei den Erststimmen, wir kommen - und werden in diesem Jahr noch stärker - um zu bleiben. Auch bei uns im Wahlkreis 56. Als direkter Konkurrent zu SPD und CDU, möchte ich euer Kandidat für unseren Wahlkreis werden.
Ich bin 20 Jahre alt, wohne in meinem Wahlzuhause Neuruppin, absolviere ein FSJ in Wittstock und werde nach der Bundestagswahl ein Duales Studium beginnen. Bei den Bündnisgrünen bin ich seit Oktober 2018, inzwischen schon seit fast 2 Jahren in der Stadtverordnetenversammlung Neuruppin und im Kreistag Ostprignitz-Ruppin.
Wir können auf so viele Fragen, die im ländlichen Raum unter den Nägeln brennen, solide und verständliche Antworten geben.
„Ihr wollt Autofahren verbieten und Fliegen abschaffen, oder etwa nicht?“
„Ihr wollt uns Landwirten doch nur die Lebensgrundlage zerstören, oder etwa nicht?“
„Die Grünen sind immer noch ein Pädophiler Haufen, der den Islam einführen will, oder nicht?“
Nur eine Auswahl der Fragen, die wir alle, oder viele von uns, immer wieder gestellt bekommen. Sicher ist der Ton manchmal ein anderer, oft rauer. Aber wir haben Antworten.
Wir wollen nicht grundlos und ausgleichslos das Autofahren teurer machen und stattdessen andere Anreize bieten. Unsere Welt brennt. Das globale Klima befindet sich in einem der rasantesten Umbrüche seit Anbeginn der Zeit, der nicht durch eine Naturkatastrophe ausgelöst wurde. Wir müssen unsere Mobilität radikal umstellen und klimafreundlicher werden, um in 50 Jahren überhaupt noch im Wahlkreis 56 leben zu können, wie wir es jetzt tun. Ein kostenloser steuerfinazierter und besserer ÖPNV, geteilte Fahrten wie mit Carsharing, die auch im ländlichen Raum gut funktionieren und der Ausbau eines dichten Ladesäulen-Netzes für Elektrofahrzeue, sind nur einige der Themen, die wir auf Bundesebene anpacken mossen, aber direkte positive Auswirkungen auf unseren Wahlkreis haben!
CO2 muss nicht nur endlich einen lenkungswirksamen Preis bekommen, damit fossile Gas- und Kohlekraftwerke so schnell wie möglich aus dem Markt getrieben werden, sondern wir müssen auch die Chancen einer CO2-freien Energiewirtschaft für unsere Region ergeifen. Wir können zur Export-Region für erneuerbare Energien werden, wir wollen den Umstieg unserer Wirtschaft auf eine CO2-freie Energieversorgung befördern und alle in unserer Region ermuntern beim Ausbau der erneuerbaren Energien mitzumachen.
So schaffen wir nicht nur Wirtschaftskraft in unserer Region, die auch in Zukunft bestand haben wird, sondern tragen unseren Beitrag dazu bei das 1,5°C-Ziel zu erreichen.
Wenn wir so weiter Landwirtschaften wie bisher, ohne Rücksicht auf Arten- und Pflanzenvielfalt (Biodivesität) oder Rücksicht auf die langfristige Ertragsfähigkeit unserer Böden, haben unsere Landwirte in Zukunft es immer schwerer gute Erträge zu erwirtschaften. Wir befördern aber auch durch den Rückzug von Lebensräumen von Tieren den Sprung von Pandemie-befördernde Viren auf die Menschen; durch die Massentierhaltung nimmt die Wirkkraft von Antibiotika ab, für Landwirtschaft und Natur wichtigen Insekten; Nitrateinsatz in der Landwirtschaft belastet unser Trinkwasser.
Selbstverständlich sind viele heutige Bio-Siegel ihr Papier nicht wert, aber deren Qualität kann gesteigert werden. Wir können mehr auf Regionalität gehen, Bio nicht als Siegel ansehen, sondern als Verantwortung!
Wir sollten vielmehr auf unseren Konsum achten, weniger oder am besten gar kein Fleisch essen und Tieren den Platz gewähren, welcher ihnen als ein fühlende Lebewesen zusteht. Wenn wir wollten, könnten wir die Welt mit allen Ackerflächen vegan ernähren. Wir müssen uns nur umstellen können und gute Rahmenbedingungen dafür schaffen. Davon hängt unser Überleben als Spezies ab.
Bündnisgrüne:r sein, heißt weltoffen sein und Weltoffenheit leben. Humanität ist Grundlage für ein gesundes globales Zusammenleben. Dazu gehört es auch denjenigen Platz zu bieten, die Schutz suchen und Hilfe brauchen. Zumal wir mit der sog. „Flüchtlingskrise 2015”, das Resultat unseres militärischen Engagements und unseres neoliberalen Wirtschaftens sehen konnten. Friedenspolitik war schon immer bündnisgrüner Markenkern, der immer noch in unserer DNS steckt. Frieden bedeutet Freiheit und Wohlstand, dafür wollen wir in und mit den Vereinten Nationen zusammenarbeiten und so die Flüchtlingsströme würdevoll und menschenrechtskonform managen. Und wir sollten nicht vergessen, Schwellen- und Entwicklungsländer wird die menschengemachte Klimakrise noch härter treffen als uns und somit Millionen von Menschen zur Flucht zwingen. Bündnisgrüne Klimapolitik rettet also nicht unseren Planeten, sondern auch Menschenleben.
Für diesen Ausschnitt und vieles mehr haben wir die Antworten, welche immer wieder zum gleichen Thema führen, die Klimakrise. Einige mögen uns als Ein-Themen-Partei betiteln, aber die Klimakrise ist der Dreh- und Angelpunkt für alle Themen der Zukunft.
Wir sind die Partei der Zukunft und mit euch gemeinsam möchte ich als Direktkandidat, unseren Mitmenschen im Wahlkreis 56 - so flächenwirksam wie möglich - die Antworten auf ihre und unsere Fragen der Zeit geben!
Euer Max(i)
PS: Für eure Fragen, Anmerkungen und alle soinstigen Gesprächsbedarfe stehe ich euch gerne unter der 0176 24087669 zur Verfügung!
- Alter:
- 20
- Geschlecht:
- männlich
- Geburtsort:
- Coburg